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Polstergütepass

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F Fremdmöbelteile Bei

F Fremdmöbelteile Bei Fremdmöbeln oder zusätzlich eingebauten Einrichtungsgegenständen, Elektrogeräten etc., die nicht in Verbindung mit unserem Kaufvertrag oder unserer Montage stehen bzw. durch Fremdmontage vorgenommen wurden, übernehmen wir keinerlei Haftung. Funktionsteile Funktionsteile sind technische Kompromissteile zwischen festen und beweglichen Materialteilen. Damit diese Technik auf Dauer zuverlässig funktioniert, ist ihre sorgfältige Handhabung sehr wichtig. Für ihre Beweglichkeit benötigen Funktionsteile generell einen gewissen Spielraum, um die Funktionalität sicherzustellen. In erster Linie sind dabei die Belastbarkeitsgrenzen zu beachten (siehe unbedingt unter Belastbarkeiten und Herstellerbeschreibung). Bei den Qualitätsprüfungen für Polstermöbel für den allgemeinen Wohnbedarf wird von einem Benutzergewicht von 100 bis max. 120 kg ausgegangen. Besondere Vorsicht ist bei den Armlehen geboten. Auch optisch sehen Funktionsteile häufi g etwas anders aus oder weichen von den Maßen ab. Beschläge können z. B. durch einseitige Handhabung überbeansprucht werden. Funktionsteile benötigen verarbeitungstechnisch und materialbedingt einen gewissen Spielraum (Luft). Maßtoleranzen oder ein leichter Versatz, z. B. an Anstellteilen, Eckteilen, verstellbaren Teilen bei Polstermöbeln usw. sind nicht zu vermeiden und warentypisch. Funktions- und Verwandlungsmöbel (Bett- oder Schlafsofa) Möbel mit Funktion sind auch lt. Stiftung Warentest Rageber Möbelkauf „Kompromissmöbel“. Ein sogenanntes Schlafsofa ist kein vollwertiges Bett, sondern eine Gästeoder Gelegenheitsschlafstätte. Bei den normgerechten Qualitätsprüfungen für Polstermöbel wird im allgemeinen Wohnbedarf von einem Benutzergewicht von 110 bis max. 120 kg ausgegangen. Siehe auch Belastbarkeiten. Das gilt vor allem auch für die hygienischen Bedingungen. Eine sorgfältige Handhabung nach Herstellerangaben ist dabei unbedingt zu beachten, genauso wie die sachgerechte und nicht zweckentfremdete Nutzung. Funktionsteile, wie Armlehnen, Fußablagen sind auch als solche konstruiert und sind nicht als Sitzfl äche oder zweckentfremdet zu benutzen. Funktionsteile benötigen einen gewissen Spielraum, deshalb sind Maß- oder optische Abweichungen zu fest gepolsterten Teilen nicht zu vermeiden. Siehe auch unter Bettsofa, Belastbarkeiten, Funktionsteile und besonders legere Polsterung Füße und Fußbodenschutz Für den Schutz seiner individuellen Fußböden und Beläge ist im Prinzip der Käufer verantwortlich. Die industrielle Serienfertigung sieht jeweils ihren modellspezifi schen Standard vor. Um die unterschiedlichen Böden vor Kratzern oder Beschädigungen zu schützen, müssen Sie bitte darauf achten, dass unter die Fußvarianten des Herstellers evtl. gesonderte Schutzunterlagen, z. B. Filz-, Kunststoff-, Gummi- oder sonstige Gleiter angebracht werden. Sondervereinbarungen sind bedingt möglich. Sind Stützfüße vom Hersteller vorgesehen, müssen diese auch so angebracht und verwendet werden. Fußbodenheizung Bei Fußbodenheizungen ist in Verbindung mit Möbeln, die fl ä- chig auf dem Fußboden stehen, Vorsicht geboten. Hier können die Materialien, Unterkonstruktionen stärker austrocknen und es kommt zu Schwund, Verzug oder Geräuschbildung. Bezugsmaterialien können schneller austrocknen oder spröde werden. Es sollte unter den Füßen ein ausreichender Fußbodenschutz ange- bracht werden. Siehe auch unter Luftfeuchtigkeit, feuchtigkeit, Raumklima. 8

G Geltungsnutzen Eleganz, Marke, Schönheit, Mode Gebrauchsnutzen Strapazier- und Gebrauchsfähigkeit, Lebensdauer Gebrauchsanleitungen Siehe auch unter Montageanleitungen, Produktinformationen, Reinigungs- und Pfl egeanleitungen. Bitte unbedingt die jeweiligen Herstellerangaben beachten. Gebrauchslüster, Sitzspiegel, Florlagenveränderung Dieser Effekt entsteht bei allen Velours- oder veloursähnlichen Oberfl ächen wie Teppichböden oder Textilien. Je höher der Flor aufsteht (kuschelig, weich), desto fl acher legt er sich durch Körperdruck, Wärme und Sitzgewohnheit. Je nach Lichteinfall und Betrachtungswinkel changiert er dann im hell/dunkel bzw. matt/glänzend Effekt. Das ist kein Materialmangel, sondern eine warentypische Eigenschaft. Es hat auf Gebrauch, Nutzen, Funktion oder Lebensdauer des Bezuges keinen Einfl uss. Besonders bei Chenille oder Veloursgeweben mit Kontrastfäden kann es an den Nähten zu solchen hell/ dunkel Effekten kommen. Dabei handelt es sich z. B. nicht um schiefe Nähte, sondern um optische und warentypische Erscheinungen. Geräuschbildung, Knarren, Quietschen Siehe unter allgemeine Hinweise, Aufmaß, Belastbarkeiten, Polstermöbel allgemein. Geruch Die Beurteilung eines Geruchs ist sehr subjektiv. Neue Produkte riechen anfänglich, das ist allgemein bekannt. Möbel, z. B. Holzwerkstoffe aller Art, Lacke, Polster usw., und Lederprodukte haben meist einen starken Eigengeruch. Das kann je nach Material- und Zusammensetzung einige Wochen oder Monate dauern. Hier hilft am besten häufi ges Lüften oder feuchtes Abwischen mit einem verdünnten Reinigungsmittel oder im Handel erhältlichen Geruchsneutralisierern (keine säurehaltigen Inhaltsstoffe) und danach trocken reiben. Gerüche und Ausdünstungen allgemein, z. B. aus Küche, Kamin, Tabakrauch oder von außen, können in Polstermaterialien einziehen oder an der Oberfl äche haften bleiben. Bestimmte Produkte wie Massivholz, oder Leder behalten jahrelang einen gewissen Eigengeruch. Gerüche dürfen auch nach einem längeren Zeitraum nicht „belästigend“ wirken. Das sollte durch einen neutralen Service beurteilt werden. Treten Gerüche auf, die evtl. noch subjektiv wahrnehmbar, jedoch gesundheitlich unbedenklich sind und innerhalb der Toleranzstufen von 1 - 5 bei Möbeln liegen, handelt es sich um „warentypischen Eigenschafen“ und nicht um eine Beanstandung. 9 A B C D E F G H K L M N O P R S T U W Service